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PRESSEMITTEILUNG

Kunstprojekt ANKUNFT fördert Austausch der Kulturen

Das Übergangswohnheim in der Marienfelder Allee 66 wird vom 14. Juni bis 13. Juli nicht mehr nur die Heimstätte für Flüchtlinge aus aller Welt sein sondern auch ein Ort der Kunst. 14 Künstler aus dem Iran, Syrien, Österreich und Deutschland gestalten unter dem Motto ANKUNFT eine leer stehende Büroetage und zeigen ihr Verständnis von Heimat, Hoffnung und Zukunft. Unterstützung erfährt das Kunstprojekt auf breiter Ebene.


Berlin, 07.05.2014 – In Berlin leben von jeher Menschen unterschiedlichster Herkunft im friedlichen Miteinander. Sie haben hier eine neue Heimat gefunden, sich eine Existenz aufgebaut. Die Menschen, die im Übergangswohnheim Marienfelder Allee untergebracht sind, sind aus ihrer Heimat geflohen. Sie sind noch nicht lange in Deutschland. Viele befinden sich in einem Schwebezustand, sie wissen nicht, wie es weiter geht. Ob ihrem Antrag auf Asyl stattgegeben wird. Sie haben noch kein neues zu Hause gefunden. Gleichzeitig müssen sie lernen, sich zurechtzufinden in einer fremden Kultur, in einer neuen Sprache und in einem ihnen unbekannten Land.

Der Galerist Gunter Haedke, wohnt nicht unweit vom Heim, und hatte die Idee für das ungewöhnliche Projekt. Kunst ist eine Sprache, die über Kulturen hinweg ver-standen wird, die Gemeinsamkeiten schafft und zum Austausch anregt. Das Thema für das Kunstprojekt, das den Ort und die Situation der Menschen erfasst, war schnell gefunden – die ANKUNFT in ihren vielen Facetten. Das Ziel ist es mittels Kunst, Menschen zusammenzubringen, Berliner an einen Ort zu bringen, den sie normalerweise nicht aufsuchen. Das war der Anlass für zahlreiche Institutionen und Persönlichkeiten, dem Kunstprojekt ANKUNFT ihre Unterstützung zukommen zu lassen.

Der Internationale Bund, als Betreiber des Wohnheims, stellt nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern engagiert sich aktiv bei den Vorbereitungen.

Die STADT UND LAND Wohnbauten-GmbH gehört zu den Sponsoren des Projekts. Sie fördert gezielt Initiativen, die sich für die Teilhabe Benachteiligter am gesellschaftlichen Leben und für die Integration unterschiedlichster Bevölkerungsschichten einsetzen.

"Die Flüchtlinge im Übergangswohnheim sind Menschen in unserer örtlichen Gemeinschaft. Das Unternehmensnetzwerk Großbeerenstraße unterstützt gern dieses Projekt im Sinne des gegenseitigen Verständnis füreinander im Rahmen seiner Initiative Netzwerk mit Courage: Gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung!" so René Mühlroth, Vorstandsmitglied des Unternehmensnetzwerks.

Zu den weiteren Förderern zählen: Stiftung Berliner Mauer, Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg, Evangelische Kirchengemeinde Marienfelde und die Katholische Kirchengemeinde Vom Guten Hirten.

Veranstaltungsort und Ansinnen des Kunstprojekts werden auch von politischer Seite aktiv unterstützt. Neben Dilek Kolat, der Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, engagieren sich die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und die Be-zirksstadträtin für Kultur Jutta Kaddatz, ebenso die beiden Bundestagsabgeordne-ten Mechthild Rawert und Jan-Marco Lukacz.

Die Ausstellung ANKUNFT findet vom 14. Juni bis 13. Juli auf dem Gelände des Übergangswohnheims Marienfelder Allee 66-80 statt. Geöffnet ist sie wochentags von 14 bis 19 Uhr, am Wochenende von 12 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen sind online unter www.ankunft-marienfelde.de und auf Facebook unter www.facebook.com/ankunft.marienfelde zu finden.

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Pressekontakt:
galerie auf zeit
Gunter Haedke
Welterpfad 10
12277 Berlin
Fon: 030/7225387
Mobil: 0174 9638384
E-Mail: haedke@ankunft-marienfelde.de
www.ankunft-marienfelde.de
www.facebook.com/ankunft.marienfelde


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